"Nutzer, die sich beraten lassen, kaufen dreimal so wahrscheinlich"

Im Gespräch mit diy Online teilt Hendrik Lallensack, Mitgründer von homie, eine Zahl, die für alle Händler in der DIY- und Baumarktbranche relevant ist: Kunden, die sich über den KI-Assistenten beraten lassen, schließen rund dreimal häufiger einen Kauf ab als jene, die ohne Unterstützung einkaufen.

Warum ist der Effekt so stark?

Weil Beratung genau dort wirkt, wo Unsicherheiten entstehen: bei fehlenden Produktdetails, unklaren Alternativen oder offenen Fragen zu Services. Der KI-Assistent kann diese Lücken in Echtzeit schließen - und zwar überall dort, wo menschliche Beratung heute oft an Grenzen stößt:

• wenn im Markt nicht genug Personal verfügbar ist,

• wenn mehrere Kunden gleichzeitig Unterstützung brauchen,

• oder wenn spätabends im Onlineshop niemand erreichbar ist.

Besonders interessant: Die im Artikel beschriebenen Nutzungsdaten zeigen, wie unterschiedlich die Beratungsbedarfe stationär im Vergleich zum Online-Handel ausfallen. Dies zeigt, wie vielfältig Beratung im Handel heute sein muss - und wie wichtig es ist, alle Kanäle gleichermaßen abzudecken.

Zudem kommt: Nicht nur Endkunden greifen auf KI zurück. Auch Mitarbeitende nutzen den Assistenten gern, weil er schneller Antworten liefert als interne Systeme. Das zeigt, wie groß das Potenzial ist, wenn Wissen sofort verfügbar ist - unabhängig von Abteilung, Sortiment oder Tageszeit.

Seine Kernbotschaft lässt sich so zusammenfassen: Beratung ist der entscheidende Faktor für Kaufentscheidungen. Die KI macht sie skalierbar. Sie ersetzt keine Teams, aber sie schafft Präsenz, wo bisher Beratung schlicht nicht möglich war.

Für Händler ist das nicht nur ein Effizienzgewinn, sondern ein strategischer Vorteil: Sie verstehen besser, was ihre Kunden brauchen und können daran ihr Angebot ausrichten.

Warum das Thema agentische künstliche Intelligenz für Händler weiter an Bedeutung gewinnen wird - und welche Rolle sie künftig in Beratung, Sortiment und Kundeninteraktion spielt: Das lässt sich hier im vollständigen Interview noch tiefer nachlesen.

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